Mit der Diagnose "chronisch krank" fühlt es sich oft an, als ob man alleine auf weiter Flur steht. Sei es aus falschem Stolz oder aus dem Gefühl heraus, anderen keine Last sein zu wollen. Doch du bist nicht allein! Und Menschen helfen lieber, als du es vielleicht ahnst oder wahrhaben willst. In diesem Blog-Artikel findest du Tipps und Unterstützung, um mit dem Gefühl des Alleinseins umzugehen, das nicht selten mit chronischen Erkrankungen und entsprechenden Diagnosen einhergeht.
Die Einsamkeit im Schatten einer chronischen Erkrankung kann erdrückend sein. Insbesondere wenn diese stark den Alltag prägt und beeinträchtigt. Es ist sehr leicht, dieser Isolation auf Dauer zu erliegen, sich unverstanden zu fühlen und sich kommunikativ sowie räumlich immer mehr ins eigene “Schneckenhaus“ zurückzuziehen. An vermeintlich guten Gründen dafür fehlt es nicht:
Wenn der Alltag von Schmerzen und Einschränkungen geprägt ist, kann es schwer sein, positiv zu bleiben. Wie ein verwundetes Tier treten wir den Rückzug in uns selbst an. Eigentlich konfus, da wir ja mehr auf Hilfe angewiesen sind – und nicht weniger!
Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit sind uns allen wichtig. Doch wenn wir nach Hilfe fragen, dann gestehen wir uns (und anderen!) gegenüber ein, dass diese autonomen Qualitäten derzeit nicht voll gegeben sind. Das ist ein Schatten, über den manche Zeitgenossen nicht gerne springen.
Ängste, die eigene Krankheitsgeschichte und unschöne Symptome sind gleichermaßen geprägt von Verletzlichkeit und einem Sinn für Intimität. Beides Aspekte, die wir nur zögerlich preisgeben.
Gerade in unserer heutigen, stets hektischen Zeit, in der das Leben immer teurer wird, passt uns ein Zustand der Schwäche – vollkommen egal, wie berechtigt er eigentlich ist – mal so gar nicht in den Kram. Besser also still und heimlich aussitzen. Da tun wir lieber uns selbst weh als unserem sozialen Selbstbild.
Eine chronische und/oder akut schwerwiegende Diagnose trifft uns oft wie ein Hammer. Doch bevor wir in Selbstmitleid versinken, sollten wir uns besinnen: Selbst die beste Krankheit taugt nichts und kommt naturgemäß immer zur Unzeit. Stattdessen gilt es, die Situation anzunehmen und zu schauen, was möglich ist – auch und gerade mit Hilfe von außen!
Ein Mix aus Stolz und Angst (oder vielleicht auch finanziellen Einschränkungen) kann uns oft dazu verleiten, Krankheiten vor uns herzuschieben. Frei nach dem Motto: „Solange noch nichts diagnostiziert ist, kann ich es ja auch nicht haben.“ Also begraben wir unser Leiden in uns ….. nicht, dass unsere Mitmenschen uns das sagen, was unser peinlich berührtes Gewissen uns schon lange zuschreit: „Lass dir helfen!“
Es ist also ein Kombination von negativen Gefühlen und resultierenden Vermeidungsstrategien, mit der wir uns schnell die besagten (und viele weitere) „gute Gründe“ zurechtlegen, um bloß keine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und so reden wir uns zwangsläufig ein, einsamer mit einer schweren Erkrankung oder einschüchternden Diagnose zu sein, als wir es sein müssen.
Doch du bist nicht allein! Es gibt Wege, mit dieser Herausforderung umzugehen. Und die aussichtsreichsten dieser Wege erfordern oft ganz klar, dass du Hilfe in Anspruch nimmst. Eben diese Hilfe will ich dir bieten. Und um gleich mit gutem Beispiel voranzugehen, verlasse ich mich dabei keineswegs nur auf mich selbst. Denn ich weiß die Engel sowie eine gewachsene Community von Gleichgesinnten im Rücken. Zu eben dieser will ich dich herzlich einladen!
Der Austausch mit anderen Betroffenen kann eine enorme Unterstützung sein. Eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu haben, die deine Erfahrungen teilen und dich ermutigen, kann einen großen Unterschied machen. In einer solchen Community findest du nicht nur Mitgefühl, sondern auch wertvolle Erfahrungswerte. Hier ist es vollkommen okay, wenn du mal schwach bist und Unterstützung brauchst. Jede und jeder hier kann es dir nachempfinden. Du fühlst dich weniger isoliert und wirst gestärkt im Kampf gegen die Krankheit. Denn du wirst von anderen hören, die dieselben Kämpfe ausgefochten haben – und immer noch da sind!
Sollten dir die Wände deines eigenen Schneckenhauses also etwas zu nahe rücken, dann lass ab von falscher Scham. Wende dich an mich und ich will dir gerne eine kostenloses, unverbindliches Erstgespräch anbieten oder dich, so du dies möchtest, zu meiner WhatsApp Gruppe einladen.